Multi-Sanostol Sirup
Für Kinder ab 1 Jahr empfehlen wir den Multi-Sanostol Sirup, welcher für eine zusätzliche wichtige Vitaminzufuhr sorgt und zur Vorbeugung von kombinierten Vitaminmangelzuständen geeignet ist.
Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, damit Kinder gesund aufwachsen und sich optimal entwickeln. Hier sind vor allem die Eltern Vorbilder für ein günstiges Essverhalten. Denn richtig Essen will gelernt sein. Das A und O sind regelmäßige, gemeinsame Mahlzeiten mit viel frischem Obst und Gemüse. Ein abwechslungsreicher Speiseplan sorgt dafür, dass die ganze Familie mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist. Und wenn die Kinder früh bei der Planung von Mahlzeiten und beim Kochen einbezogen werden, wird der Grundstein dafür gelegt, dass sie Freude am Essen haben.
Für Kinder und Jugendliche spielt eine gesunde Ernährung eine ganz besondere Rolle. Zum einen sollen sie gesund aufwachsen und sich sowohl körperlich als auch geistig optimal entwickeln, und zum anderen wird in der Kindheit der Grundstein für ein gesundes Essverhalten bis ins Erwachsenenalter gelegt. Daher lohnt es sich, von Anfang an darauf zu achten, dass Ihr Kind vielseitig und ausgewogen isst. So lernt es nicht nur viele verschiedene Lebensmittel kennen und hat Spaß am Essen, sondern nimmt auch automatisch alle Nährstoffe auf, die es braucht. Welche das sind, weiß die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Denn sie ist in Deutschland für die offiziellen Ernährungsempfehlungen zuständig.
Die wichtigsten Schritte der kognitiven Entwicklung laufen zwischen dem zweiten und dem siebten Lebensjahr ab. In dieser Zeit werden die Grundsteine für optimale Denk-, Wahrnehmungs- und Lernleistungen gelegt. Eltern können ihre Kinder bestmöglich unterstützen, indem sie ihre körperliche, geistige und soziale Entwicklung fördern. Dazu gehört auch eine ausgewogene Ernährung, um eine optimale Gehirnentwicklung und ein gesundes Aufwachsen zu gewährleisten. So sind Kinder beim Schuleintritt gut gerüstet.
Die Ernährungsempfehlungen basieren auf den sogenannten Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr: Für jedes Vitamin, jeden Mineralstoff und jedes Spurenelement ist beispielsweise genau definiert, wie viel Kinder und Erwachsene täglich davon aufnehmen sollten, um ausreichend versorgt zu sein. Aber keine Sorge – Sie müssen keine Nährwerttabelle studieren, um einen gesunden Speiseplan zusammenzustellen. Denn um sich und ihre Familie ausgewogen zu ernähren, genügt es, wenn Sie einige wichtige Grundregeln beachten:
Mit dem ersten Geburtstag wird aus dem Baby ein Kleinkind. Von nun an nimmt es – mit wenigen Ausnahmen – am ganz normalen Familienessen teil. Aber aller Anfang ist schwer – und so müssen Kinder das Essen genauso lernen wie das Laufen und das Sprechen. Dabei sind Sie als Elternteil und die restlichen Familienmitglieder wichtige Vorbilder. Denn wie und was Sie gemeinsam essen, ist prägend für das zukünftige Essverhalten und damit ein wesentlicher Baustein der Ernährungserziehung. Ganz nebenbei lernen die Kinder so auch Tischmanieren.
Ist die Stimmung beim Essen ruhig und entspannt, ist das der erste Schritt, um Kinder für Ernährung zu begeistern und von Anfang an richtig zu essen. Dabei sind regelmäßige Essenszeiten wichtig, bei denen am besten alle mit am Tisch sitzen, zumindest aber ein Elternteil. Bewährt haben sich drei größere Mahlzeiten – klassischerweise Frühstück, Mittag- und Abendessen – und zwei Zwischenmahlzeiten. Das kann aber individuell unterschiedlich sein. Schauen Sie einfach, was für Ihr Kind und Sie am besten passt.
Zwischen den Mahlzeiten sind Essenspausen wichtig, damit ein natürliches Hungergefühl entstehen kann. So lernt Ihr Kind, auf Körpersignale zu hören und zu spüren, wann es hungrig ist.
Damit das tägliche Essen alle notwendigen Vitalstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente liefern kann, achten Sie am besten auf eine große Lebensmittelvielfalt. Im Folgenden erfahren Sie, welche Lebensmittelgruppen dabei reichlich, mäßig und sparsam vertreten sein sollten.
Übrigens: Ganz nebenbei können Sie mit einer pflanzenbetonten Ernährung auch das Klima schützen. Denn bei der Herstellung von pflanzlichen Lebensmitteln entstehen deutlich weniger Treibhausgase als bei der Erzeugung von tierischen Lebensmitteln.
Wenn Sie sich bei der Mahlzeitengestaltung an dieser Aufzählung orientieren, wird das Essen für Ihr Kind vielfältig, abwechslungsreich und ausgewogen. Die Grundsätze gelten nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche und Erwachsene.
Ausgehend von drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten könnte ein Tagesplan folgendermaßen aussehen:
Das Thema Vitamin- und Mineralstoffbedarf begleitet uns vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter in allen Lebensphasen. Eine frische und ausgewogene Ernährung ist die Hauptsache – während der Erkältungssaison und in besonderen Belastungssituationen jedoch können wir etwas Unterstützung gut gebrauchen!
Wenn Kleinkinder mit am Tisch sitzen, essen sie natürlich nicht sofort alles, was die anderen Familienmitglieder mögen. Hier hilft es, ihnen eine große Vielfalt an Lebensmitteln und Speisen anzubieten und sie immer wieder probieren zu lassen. Sobald das Kind dazu in der Lage ist, kann es selbständig mitessen. Das muss nicht gleich mit Messer und Gabel, sondern kann am Anfang auch gerne mit den Fingern sein. Hilfreich fürs Essenlernen sind kleinere Gabeln und Löffel sowie Schüsseln statt flacher Teller. Seien Sie geduldig und helfen Sie nur, wenn es wirklich notwendig ist. Denn wenn Kinder selbst essen, fördert das nicht ein gesundes Ernährungsverhalten, sondern auch die motorische Entwicklung und das Selbstbewusstsein. Noch ein Pluspunkt: Kinder spüren in der Regel intuitiv, wann sie satt sind und nicht mehr essen mögen. Üben Sie auf keinen Fall Druck aus, sondern ermutigen Sie das Kind ein bis zwei Mal, weiter zu essen und beenden Sie dann die Mahlzeit eindeutig, indem Sie zum Beispiel den Teller wegräumen.
Viele Eltern befürchten, dass ihr Kind nicht genug isst und sich dadurch nicht optimal entwickelt. Wie viel Kinder essen, ist individuell sehr unterschiedlich und schwankt abhängig von den Wachstumsphasen. Wenn Ihr Kind gesund, aktiv und zufrieden ist, können Sie davon ausgehen, dass es genug isst.
Auch beim Tischdecken und Kochen können die Kleinen schon mithelfen. Das macht sie stolz und fördert eine positive Beziehung zum Essen. Zwar kostet es anfangs mehr Zeit, macht die Kinder aber selbständiger. So können sie später aktiv den Familienalltag unterstützen und fühlen sich gleichzeitig einbezogen. Das gilt auch für die Mahlzeitenplanung: Dürfen Kinder mitentscheiden, was sie essen möchten, schmeckt es ihnen gleich besser.
Damit die Mahlzeiten über die Woche hinweg abwechslungsreich und ausgewogen sind, gibt ein Wochenplan einen guten Überblick und erleichtert zudem den Alltag. Außerdem können Sie durch gute Planung nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen. Hier können Sie eine Vorlage für einen Wochenplan herunterladen: familienkueche.de
Planen Sie die Gerichte, die in den kommenden Tag auf den Tisch kommen sollen, am besten mit allen Familienmitgliedern gemeinsam. Vorlieben und Abneigungen müssen dabei natürlich genauso berücksichtigt werden wie Unverträglichkeiten und Allergien. Außerdem empfiehlt es sich, auch die Menüpläne von Kita oder Schule anzuschauen, um Dopplungen und Einseitigkeit zu vermeiden. Für die Zusammenstellung des Wochenplans gelten die oben genannten Grundsätze für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Eine gute Orientierung bieten auch Modelle wie Ernährungspyramiden oder der DGE-Ernährungskreis: www.dge.de
Um Zeit zu sparen, können Sie mehrere Gerichte für die Woche vorkochen – neudeutsch wird dieser Ernährungstrend Meal Prepping genannt.
Nicht nur bei der Planung von Mahlzeiten und beim gemeinsamen Essen können Eltern ihren Kindern vorleben, was ein gesundes Essverhalten ausmacht, sondern auch beim gemeinsamen Kochen. Mit Kindern dauert dies natürlich ein bisschen länger, aber es lohnt sich, geduldig zu sein. Schon die Kleinsten können viele Aufgaben übernehmen. So lernen sie ganz nebenbei, Verantwortung zu übernehmen und eignen sich wertvolle Kochkompetenzen an. Nicht zu vergessen, dass es sie stolz macht, etwas beigetragen zu haben. So schmeckt das Essen gleich doppelt so gut. Folgende Aufgaben können Kinder beispielsweise in der Küche übernehmen:
Tiefgekühlte Lebensmittel sind eine praktische Möglichkeit, um schnell und relativ mühelos ein leckeres Essen auf den Tisch zu bringen. Außerdem lassen sie sich gut lagern. Vor allem bei Gemüse ist das von Vorteil, denn es kann direkt aus der Tiefkühltruhe in den Topf oder die Pfanne kommen. Da es nach der Ernte sofort verarbeitet und schockgefrostet wird, ist es besonders frisch und enthält mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente als weit transportiertes oder lange gelagertes Gemüse. Zusatzstoffe für längere Haltbarkeit sind dagegen nicht nötig.
Am wertvollsten für eine gesunde Ernährung sind möglichst unverarbeitete Tiefkühlprodukte. Komplette Fertiggerichte liefern oft viele Kalorien, viel Salz und Fett. Das gilt aber nicht für alle. Schauen Sie am besten immer auf das Etikett: Wenn Gemüse und andere wertvollen Lebensmittel weit vorne auf der Zutatenliste stehen, ist das optimal. Aber auch, wenn dies nicht der Fall ist, können Sie zum Beispiel eine Pizza Margherita mit frischen Tomaten und anderem Gemüse wie Champignons, Spinat oder Paprika aufpeppen.
Medical Advisor
DR. KADE
Medical Advisor, Medical Affairs
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Vitamin D spielt für das Immunsystem eine wichtige Rolle. Es aktiviert die Makrophagen, die Killer-Zellen der Körperabwehr.