
Sanostol plus Eisen
Sanostol plus Eisen versorgt als Ergänzung der Ernährung mit lebenswichtigen Vitaminen und dem Spurenelement Eisen, das im Körper zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen beiträgt.
Als wichtiger Faktor für den normalen Energiestoffwechsel und den normalen Sauerstofftransport, muss es in ausreichender Menge im Körper vorhanden sein, damit die normalen kognitiven Funktionen erhalten bleiben bzw. damit sich die kognitiven Fähigkeiten von Kindern normal entwickeln können.
Unser Körper benötigt das Spurenelement für eine Vielzahl von wichtigen Funktionen. Eine der wichtigsten Funktionen ist die Bildung von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff, der den eingeatmeten Sauerstoff bindet und zu den verschiedenen Geweben und Organen im Körper transportiert.
Wenn der Körper nicht genug Eisen hat, kann dies zu einer verminderten Konzentration des Hämoglobins im Körper führen. Dies kann den Sauerstofftransport beeinflussen, was zu Ermüdung oder ständiger Müdigkeit führen kann.
Der Bedarf an Eisen lässt sich über die Ernährung am ehesten mit tierischen Produkten wie Leber, rotem Fleisch, Geflügel und Fisch decken. Allerdings kann der Körper nur einen Bruchteil des in der Nahrung enthaltenen Eisens aufnehmen und für Stoffwechselvorgänge nutzen. Das meiste des zugeführten Eisens wird ausgeschieden. Bei einer Mischkost beträgt diese sogenannte Bioverfügbarkeit bei ca. 10-15 Prozent. Wir müssen demnach deutlich mehr davon zuführen.
Die höchste Bioverfügbarkeit hat Eisen aus Leber, rotem Fleisch und Fisch (Häm-Eisen). Sie liegt bei circa 25 Prozent. Also kann unser Körper nur ein Viertel des enthaltenen Eisens Aufnehmen.
Die Bioverfügbarkeit bei Obst und Gemüse liegt dagegen bei circa 8 Prozent. Das liegt daran, dass pflanzliche Lebensmittel einerseits Eisen in einer nur schwer verwertbaren Form (Nicht-Hämeisen) enthalten und gleichzeitig an Stoffe sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe gebunden sind, die die Aufnahme hemmen.
Die Aufnahmefähigkeit des pflanzlichen Eisens lässt sich durch die Kombination mit einem Vitamin C-haltigen Lebensmittel wie z.B. Orangen, Orangensaft, Brokkoli oder Paprika verbessern. Daran sollten Vegetarier:innen insbesondere Veganer:innen denken.
Umgekehrt hemmen manche sekundäre Pflanzenstoffe die Eisenaufnahme. Dazu gehören Phytate in Getreide, Oxalsäure in Spinat, Rote Beete, Kakao, Tannin in Tee, Kaffee und Rotwein. Aber auch Calcium in Milch und Milchprodukten sowie phosphathaltige Lebensmittel wie Cola und Wurstwaren wirken sich nachteilig auf die Bioverfügbarkeit von Eisen aus. Wer also auf seinen Eisenspiegel achten muss, sollte dies bei der Zusammenstellung seines Speiseplans beachten und gegebenenfalls zu einem Eisenpräparat greifen.
Tierische Lebensmittel sind die besten Eisenlieferanten, weil das Eisen daraus für den Körper am besten verwertbar ist. Aber auch abseits von Fleisch gibt es Nahrungsmittel, die einen Beitrag leisten können, Eisen zuzuführen.
In 100 g der folgenden Lebensmittel sind an Eisen enthalten:
Kalbsleber, gegart | 7,6 mg |
Rinderhackfleisch, gegart | 2,7 mg |
Weiße Bohnen, gegart (Konserve) | 1,3 mg |
Makrele, Konserve in Öl | 0,8 mg |
Quelle: Nährwertrechner |
Hühnerei gegart | 1,6 mg |
Sesam | 10 mg |
Pistazien geröstet, gesalzen | 3 mg |
Cashewkerne geröstet | 4,1 mg |
Quelle: Nährwertrechner |
Aprikosen getrocknet | 3,8 mg |
Spinat tiefgefroren, gegart | 7,7 mg |
Rote Beete Konserve | 0,7 mg |
Quelle: Nährwertrechner |
Vollkornmehl | 3,3 mg |
Rote Beete Konserve | 0,7 mg |
Quelle: Nährwertrechner |
In Wachstumsphasen von Kindern und Jugendlichen, oder während der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Eisenbedarf erhöht. Die Einnahme eisenhaltiger Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten, Kapseln oder auch als Flüssigkeit kann dann hilfreich sein, um die Versorgung sicher zu stellen.
Kleinkinder (1–4 Jahre) | 8 mg |
Kinder (4–7 Jahre) | 8 mg |
Kinder (7- unter 10 Jahre) | 10 mg |
Heranwachsende und Jugendliche (10– <19 Jahre) | 12-15 mg |
Erwachsene (19– <51 Jahre) | 10-15 mg |
Erwachsene (ab 51 Jahren) | 10mg |
modifiziert nach DGE |
Medical Advisor
DR. KADE
Medical Advisor, Medical Affairs
Aktualisiert:
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Vitamin D spielt für das Immunsystem eine wichtige Rolle. Es aktiviert die Makrophagen, die Killer-Zellen der Körperabwehr.