Kindersport und Fitnessförderung für Kinder

Neben einer gesunden, ausgewogenen Ernährung ist Bewegung für Kinder eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sie sich körperlich und geistig optimal entwickeln. Ob Kindersport im Verein, Familienausflüge oder Sport mit Kindern zuhause – Eltern können auf unterschiedliche Weise dafür sorgen, dass ihre Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausüben können. Einige Kindersportarten und sportliche Aktivitäten für Kinder stellen wir Ihnen in diesem Artikel vor und geben Kinderfitness-Tipps für den Familienalltag.

Inhalt

Vorteile von Bewegung und Kindersport für die Kinderentwicklung

Bewegung und Kindersport haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Das gilt über die körperliche und geistige Entwicklung hinaus auch für den sozialen Bereich.

  • Regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, den gesamten Bewegungsapparat und das Herz-Kreislaufsystem zu stärken und ist ein wichtiger Faktor, um Übergewicht vorzubeugen.
  • Außerdem fördert Bewegung die Entwicklung motorischer Fähigkeiten wie Koordination, Gelenkigkeit, Geschicklichkeit und Gleichgewicht.
  • Durch körperliche Aktivität wird das Gehirn stärker durchblutet, was sich positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit und die Konzentration auswirkt.
  • Kinder, die sich regelmäßig bewegen, schlafen oft besser und fühlen sich insgesamt wohler.
  • Körperliche Aktivität setzt Endorphine frei, die Stress reduzieren und gute Laune machen.
  • Bewegung und Sport stärken die Abwehrkräfte.
  • Durch Bewegung und Sport in Gruppen können Kinder Teamfähigkeit, Zusammenhalt und Kommunikation lernen und soziale Bindungen stärken.
  • Nicht zuletzt lernen Kinder durch Bewegung sich selbst und ihre Umgebung besser kennen. Das stärkt auch ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstbewusstsein.

Wenn Kinder frühzeitig Spaß an Bewegung finden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie auch im Erwachsenenalter sportlich aktiv bleiben und langfristig von gesundheitlichen Vorteilen profitieren.

Der Trend geht zum Sitzen

In unserer modernen Zeit ist ausreichende Bewegung wie Kindersport keine Selbstverständlichkeit mehr. Laut der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS), einer Langzeitstudie des Robert Koch-Instituts, erreicht weniger als ein Drittel der Kinder und Jugendlichen zwischen drei und 17 Jahren die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Mindestaktivitätszeit von 60 Minuten pro Tag. Schaut man sich die Ergebnisse genauer an, fällt auf, dass die Bewegungszeiten bei Mädchen und Jungen sich unterscheiden und mit zunehmendem Alter sinken.

  • Insgesamt erreichen Jungen von drei bis 17 Jahren die Empfehlung mit 29 Prozent etwas häufiger als Mädchen mit 22 Prozent.
  • Von den Drei- bis Sechsjährigen erreicht fast die Hälfte (46 %) die WHO-Empfehlung für Bewegung.
  • Bei den 14- bis 17-Jährigen sind es nur 12 Prozent, die sich wie empfohlen bewegen.
  • Neun Prozent der Kinder und Jugendlichen sind laut KiGGS an weniger als zwei Tagen pro Woche mindestens 60 Minuten am Tag körperlich aktiv, elf Prozent der Mädchen und sieben Prozent der Jungen.
  • In der Altersgruppe der 14- bis 17-Jährigen sind 22 Prozent der Mädchen und elf Prozent der Jungen an weniger als zwei Tagen pro Woche für mindestens 60 Minuten am Tag körperlich aktiv.
Auch Kinder sitzen immer mehr

Gründe für zu wenig Bewegung bei Kindern und Jugendlichen

Dass sich Kinder weniger bewegen als in früheren Zeiten, hat ganz verschiedene Gründe. Und das liegt nicht nur daran, dass die Sportstunde regelmäßig ausfällt. Viele Kinder legen viele Strecken, etwa zur Kita oder Schule, immer seltener zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück, sondern nutzen passive Transportmittel, werden zum Beispiel von den Eltern mit dem Auto gefahren oder nehmen den Bus. Auch in der Schule und zu Hause verbringen Jungen und Mädchen viele Stunden im Sitzen.

Statt draußen zu spielen, beschäftigen sich Kinder und Jugendliche häufig mit Videospielen, sozialen Medien oder Streaming. Vor allem wenn Gleichaltrige in der Nachbarschaft fehlen und wenn berufstätige Eltern nicht möchten, dass ihre Kinder allein unterwegs sind, bleibt das freie Spiel an der frischen Luft oft auf der Strecke. Manchmal gibt es aber auch schlicht weder Garten, Park, Spielplatz oder eine andere kindgerechte Freifläche in der Nähe, um im Kindesalter Bewegungserfahrungen zu sammeln.

Und oft ist die Freizeit im Kinderalltag so durchgetaktet, dass keine Zeit bleibt, um einfach draußen zu spielen. Fehlende Bewegungsangebote wie Kindersportgruppen oder Kinderturnen verstärken das Dilemma noch. Denn vielerorts gibt es nicht genügend Trainerinnen oder Sporthelfer in den Sportvereinen.

Bewegung und Bewegungsförderung

Bewegung, auch körperliche Aktivität genannt, entspricht der Bewegung des Körpers, die durch die Skelettmuskulatur erzeugt wird und die zu einem wesentlichen Anstieg des sogenannten Ruheenergieverbrauchs führt.

Aus der gesundheitlichen Perspektive betrachtet, umfasst Bewegung alle gesundheitsförderlichen körperlichen Aktivitäten. Dies schließt sportliche Aktivitäten wie Fußball oder Turnen ebenso ein wie Alltagsaktivitäten, zum Beispiel Fahrradfahren, Treppensteigen oder Zufußgehen.

Bewegungsförderung bezieht sich auf alle Maßnahmen und Aktivitäten, die Menschen zu mehr körperlicher Aktivität motivieren und dazu, diese in ihren Alltag zu integrieren. Das kann im Kindergarten, in der Schule, im Sportverein oder auf dem Spielplatz genauso geschehen wie zu Hause.

Bewegung und Bewegungsförderung
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Bewegungsdrang von Kleinkindern

Kleinkinder sammeln grundlegende Bewegungs- und Körpererfahrungen, um später Geschick, Kraft und Ausdauer zu entwickeln. Von Natur aus haben sie einen großen Bewegungsdrang, den Eltern möglichst wenig einschränken sollten. Denn fehlen den Kindern „bewegte“ Erfahrungen, können sie in ihrer Entwicklung hinterherhinken und im Laufe der Zeit sogar den Spaß an der Bewegung verlieren.

Das muss bei den ganz Kleinen nicht unbedingt Kindersport sein. Aber Sie sollten mindestens einmal am Tag mit Ihrem Kleinkind nach draußen gehen, auf den Spielplatz, in den Park oder in den Wald. Sobald es Laufen kann, sollte es dies auch möglichst häufig tun, auch wenn es bei den Kleinen manchmal ein wenig Geduld erfordert.

Als ideale Begleitung für die Bewegung an der frischen Luft eignen sich zum Beispiel auch Laufrad, Bobbycar, Nachziehtiere wie eine Ziehente oder ein Puppenbuggy.  

Bewegungsdrang von Kleinkindern fördern

Zuhause Bewegungsangebote schaffen

Nicht nur beim Kindersport, sondern auch zu Hause gibt es viele Möglichkeiten, die Kinder gerne nutzen, um ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben – auch schon als Kleinkind. Schon mit wenig Aufwand können Sie in Haus oder Wohnung Raum für vielfältige Bewegungserfahrungen schaffen:

  • Eine Matratze auf dem Boden lädt zum Hüpfen oder Turnen ein.
  • Ob Ball, Hüpfball oder Krabbeltunnel – mit recht einfachen Spielgeräten können Kinder unterschiedlichste Bewegungsmuster üben und trainieren so zum Beispiel Gleichgewicht und Geschick.
  • Auch mit ganz normalen Alltagsgegenständen können Sie Ihr Kind zur Bewegung animieren. Lassen Sie es etwa mit einem Löffel, einer Schüssel oder einem Eimer spielen, mit Tüchern, Kissen, Decken, Kartons oder Kisten.
  • Nicht nur an Kindergeburtstagen sind diese Bewegungsangebote beliebt: Klopapier-Bowling, Eierlauf, Stopptanz oder Luftballon-Volley.
  • Kleine Kinder lieben es, im Haushalt zu helfen, zum Beispiel mit einem Kinderstaubsauger oder einem kleinen Besen. Gleiches gilt für die Gartenarbeit. Lassen Sie Ihr Kind doch mal Laub rechen.
  • Beim Wäscheaufhängen können Sie Ihr Kind beispielsweise mit einbeziehen, indem es Ihnen die Wäscheklammern angibt.
  • Toben Sie möglichst häufig mit ihrem Kind herum, spielen Sie Fangen oder Verstecken oder üben Sie einen Purzelbaum. Das macht nicht nur Spaß, sondern stärkt auch die Bindung.
  • Mit Balancierspielen trainieren Kinder ihren Gleichgewichtssinn und die Körperbeherrschung. Zum Üben reicht beispielsweise schon eine Teppichkante.

Wenn Sie bei den heimischen Trainingseinheiten ein wenig Geduld haben und reichlich Abwechslung hineinbringen, haben Sie die besten Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Ihr Kind später ein begeisterter Sportler wird.

Die meisten Sportangebote in Vereinen richten sich zwar an Kinder ab dem Schulalter, aber auch für die Kleinen gibt es schon geeignete Sportkurse. Besonders beliebt ist das Eltern-Kind-Turnen, bei dem mit Mama oder Papa die Sportstunde gemeinsam mit ihrem Kind verbringen. Hier geht es noch nicht um eine bestimmte Sportart, sondern um den Spaß an der Bewegung und um die allgemeine Förderung von Muskelaufbau, Gleichgewichtssinn und Koordination. Es wird gelaufen, geklettert und balanciert, und neben Bällen, Bändern und Reifen kommen auch Geräte wie Rollbretter oder Trampolins zum Einsatz.

Auch Baby- oder Kinderschwimmen sind eine tolle Option, um sich gemeinsam zu bewegen. Zudem werden die Kinder schon früh ans Wasser gewöhnt, sodass sie später weniger Scheu haben, wenn es ums Schwimmenlernen geht. Kinderturnen, Tanzen und Ballett werden ebenfalls als Sportkurse für kleinere Kinder angeboten. Erfahrene Trainerinnen und Sporthelfer passen die Sportstunde an die Bedürfnisse und die Leistungsfähigkeit der kleinen Sportler an.

Egal, welcher Kindersport – wichtig ist, dass Leistung und Wettbewerb im Hintergrund stehen, damit die Kleinen einfach Freude an der Bewegung haben können. Denn Niederlagen bei Wettkämpfen können sich in diesem Alter negativ auf das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein auswirken.

Eines schon vorweg: Die richtige Sportart für Ihr Kind ist diejenige, bei der es Spaß hat. Außerdem sollte es die Möglichkeit bekommen, mehrere Sportarten auszuprobieren, wenn am Anfang noch nicht die richtige dabei ist. Ab dem Schulalter ist die Auswahl an Kindersportarten groß. Hier eine Auswahl:

  • Reiten oder Voltigieren
  • Kampfsport wie Judo oder Karate
  • Turnen
  • Ballett
  • Ballsportarten wie Fußball, Volleyball oder Basketball
  • Klettern
  • Tischtennis
  • Badminton

Je nach Vorliebe, Talent und Fähigkeiten kann die eine oder die andere Sportart die richtige für Ihr Kind sein. Ganz unterschiedlich ist auch, welche Kompetenzen in der Kindersportgruppe besonders gefördert werden, von Körperspannung und Gleichgewicht über Ausdauer und Geschick bis zur Selbstbeherrschung oder besserem Selbstbewusstsein.

Eine gesellige Alternative zum Kindersport sind Familienwanderungen. Am Wochenende oder in den Ferien mit der ganzen Familie auf Wandertour zu gehen, bringt nicht nur alle in Bewegung, sondern ist auch eine gute Möglichkeit, um gemeinsam Zeit zu verbringen und in den Austausch zu kommen. Spiele und Naturerlebnisse bringen Abwechslung und machen allen Familienmitgliedern gute Laune. Darüber hinaus ist eine gute Vorbereitung das A und O, damit die Familienwanderung für alle zu einem Erlebnis wird.

  • In einer größeren Runde macht Wandern gleich doppelt Spaß, zum Beispiel mit anderen Familien mit gleichaltrigen Kindern.
  • Wählen Sie eine Wanderstrecke, die dem Alter der Kinder angepasst ist. Der Deutsche Wanderverband nennt zur groben Orientierung die Faustregel „Lebensalter mal 1,5“. Demnach sind für Sechsjährige neun Kilometer angemessen. In den Bergen entsprechen 100 Höhenmeter einem Kilometer.
  • Die Kleinsten sollten Tempo und Pausen bestimmen. Durch Hin- und Herlaufen legen sie manchmal sogar den doppelten Weg zurück.
  • Ein eigener Rucksack mit Proviant sowie Fernglas oder Fotoapparat können Kinder schon ganz allein tragen. Sollen sie auch. Denn es macht sie stolz, dass man ihnen etwas zutraut. Außerdem können sie so Verantwortungsbewusstsein lernen.
  • Um die Wanderung kurzweilig zu gestalten, können Sie Spiele, Rätsel oder eine kleine Schatzsuche einbauen.
  • Lassen Sie die Kinder schöne Steine, Tannenzapfen oder Wanderstöcke am Wegesrand suchen.
  • Ein spannendes Ziel wie eine Burg oder auch einmal ein Kletterpark helfen dabei, dass die Kinder motiviert bleiben.
Drache

Indoor-Aktivitäten für Regentage

Sind Wanderungen oder andere Ausflüge wegen Regenwetters nicht möglich, gibt es eine ganze Reihe Indoor-Aktivitäten, die die ganze Familie in Bewegung bringen.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tag im Erlebnisbad? Fast in jeder Stadt zu finden sind Kletterhallen, Indoor-Spielplätze oder andere Freizeitanlagen. Auch beliebt: Ski- und Eislaufhallen. Völlig kostenlos und trotzdem spaßig: ein Treppen-Wettlauf im Mehrfamilienhaus oder in einem anderen überdachten Gebäude.

Sport und Fitnessprogramme für übergewichtige Kinder

Laut dem Robert-Koch-Institut ist fast jedes sechste Kind in Deutschland übergewichtig. Vor allem bei starkem Übergewicht (Adipositas), besteht dringender Handlungsbedarf, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Nicht selten sind übergewichtige und adipöse Kinder auch sozial benachteiligt, werden gemobbt und ausgegrenzt. Das kann eine schwere psychische Belastung für sie sein und auch beim Kindersport zu Problemen führen. Daher gibt es für Kinder und Jugendliche mittlerweile spezielle Fitnessprogramme, die neben Bewegung auch Ernährung, Verhaltensänderung und Elternschulung beinhalten. Diese Programme helfen dabei, übergewichtigen Kindern auf spielerische und gesunde Weise zu mehr Bewegung und einem positiven Körpergefühl zu verhelfen.

Sport und Fitnessprogramme für übergewichtige Kinder
Teddy

Tipps für Sport mit übergewichtigen Kindern

Beim Kindersport für übergewichtige Mädchen und Jungen ist es besonders wichtig, dass sie positive Erfahrungen machen und nicht überfordert werden. Außerdem sollte ihnen nicht das Gefühl gegeben werden, dass man sie anders als andere Kinder behandelt oder dass sie sich nur wegen ihres Übergewichts sportlich betätigen, um abzunehmen. Vielmehr sollten die Fitnessprogramme für übergewichtige Kinder so gestaltet sein, dass sie Spaß machen und den Fähigkeiten der kleinen Sportlerinnen und Sportler entsprechen. Statt Wettkämpfen sind neben der Übungsgestaltung vor allem soziale Faktoren die Voraussetzung dafür, dass sich die kleinen Sportler gut aufgehoben fühlen.

Tipps für Sport mit übergewichtigen Kindern
  • Sportliche Aktivitäten wie Schwimmen, Tanzen oder Radfahren sind besonders empfehlenswert, weil sie die Gelenke nicht zu stark belasten. Laufen oder Springen sind anfangs weniger geeignet und sollten erst nach und nach in sportliche Aktivitäten eingebaut werden, wenn die Kinder etwas fitter sind.
  • Yoga und Pilates fördern nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch das seelische Wohlbefinden. Hier können die Kinder – unter anderem durch bewusste Atmung –lernen, sich auf ihren Körper zu konzentrieren und ein positives Körperbewusstsein zu entwickeln.
  • Akzeptanz und Unterstützung sind entscheidend dafür, dass Mädchen und Jungen Spaß am Kindersport in der Gruppe haben. Für stark übergewichtige Kinder kann es daher vorteilhaft sein, wenn sie an speziellen Fitnessprogrammen für Adipöse teilnehmen.
  • Beim Mannschaftssport kommt neben der Bewegung noch das Gemeinschaftsgefühl als positiver Nebeneffekt hinzu.
  • Wenn Sie Ihr Kind loben, dann am besten nicht dafür, dass es abgenommen hat, sondern für Fortschritte beim Kindersport – seien sie auch noch so klein.
  • Haben Sie Geduld, wenn Ihr Kind nicht gleich begeistert alle Trainingseinheiten mitmacht. Mit der steigenden Leistungsfähigkeit und positiven Bewegungserfahrungen wird sich das mit der Zeit ändern.
Fisch

Spielplatzspiele für Kinder

Während es früher selbstverständlich war, Fangen oder Verstecken zu spielen, kennen manche Kinder diese Spiele gar nicht mehr. Wie wäre es, wenn Sie Ihr Kind und ein paar seiner Freundinnen und Freunde einsammeln und ihnen ein paar Spielplatzspiele zeigen würden? Das geht nicht nur, wenn Sie Kindergeburtstage feiern, sondern auch an ganz normalen Tagen oder am Wochenende. Hier ein paar Möglichkeiten, um ganz zwanglos mehr Bewegung in den Kinderalltag zu bringen:

Schaukel-Wettbewerb: Wer auf der Schaukel am schnellsten ganz weit nach oben schwingen kann, gewinnt.

Fangen und Schattenfangen: Beim Fangenspielen versucht ein Kind, ein anderes durch Antippen „zu erwischen“. Dieses ist als nächstes mit Fangen dran. Eine Alternative: Fänger und Fängerinnen müssen in den Schatten der anderen Kinder treten, anstatt sie direkt zu berühren.

Verstecken: Ein Kind zählt mit geschlossenen Augen bis zehn oder bis zu einer anderen vereinbarten Zahl, während sich die anderen Kinder verstecken. Der oder die Suchende muss dann alle versteckten Kinder finden.

Auch Gummitwist oder Seilspringen sind gute Fitnessübungen für Jungen und Mädchen, die sich ganz spielerisch mehr bewegen sollen. Eine lange Warteliste beim Kindersport oder der fehlende Sportverein sind also keine Gründe dafür, dass Kinder zu wenig Bewegungsangebote bekommen.  

Stift

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