Multi-Sanostol Sirup
Für Kinder ab 1 Jahr empfehlen wir den Multi-Sanostol Sirup, welcher für eine zusätzliche wichtige Vitaminzufuhr sorgt und zur Vorbeugung von kombinierten Vitaminmangelzuständen geeignet ist.
Damit sich Kinder nicht nur körperlich, sondern auch geistig gut entwickeln, brauchen sie von Anfang an einen ausgewogenen Speiseplan, um bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in ausreichender Menge aufzunehmen. Im Schulalltag sorgen regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten dafür, dass das Lernen optimal gefördert wird. Wir verraten, welche Nährstoffe besonders wichtig für das Gehirn sind, und geben Tipps für die gesunde Ernährung von Schulkindern.
Unter der kognitiven Entwicklung versteht man die Herausbildung von zentralen Fähigkeiten des Gehirns. Zu den kognitiven Fähigkeiten gehören beispielsweise:
Die wichtigsten Schritte der kognitiven Entwicklung laufen zwischen dem zweiten und dem siebten Lebensjahr ab. In dieser Zeit werden die Grundsteine für optimale Denk-, Wahrnehmungs- und Lernleistungen gelegt. Eltern können ihre Kinder bestmöglich unterstützen, indem sie ihre körperliche, geistige und soziale Entwicklung fördern. Dazu gehört auch eine ausgewogene Ernährung, um eine optimale Gehirnentwicklung und ein gesundes Aufwachsen zu gewährleisten. So sind Kinder beim Schuleintritt gut gerüstet.
Wichtig für die kognitiven Fähigkeiten ist laut Forschenden eine ausreichende Zufuhr unterschiedlicher Spurenelemente und Vitamine. In der Praxis ist neben Jod und Vitamin B12 jedoch vor allem Eisen relevant, da dieser Mikronährstoff bei einseitiger Ernährung in zu geringem Maße aufgenommen wird.
Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das an vielen grundlegenden Stoffwechselfunktionen in unserem Körper beteiligt ist. Für die Bildung von Hämoglobin und roten Blutkörperchen ist es beispielsweise unverzichtbar.
Laut der Langzeitstudie KiGGS des Robert Koch-Instituts (RKI) zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben fünf Prozent der Kinder in Deutschland einen Eisenmangel. Am häufigsten ist dies bei Mädchen der Fall, die ihre Regel haben. Im Alter zwischen 14 und 17 Jahren ist jedes vierte Mädchen betroffen. Auch Kinder unter zwei Jahren haben ein hohes Risiko. Bei jedem zehnten wurde ein Eisenmangel festgestellt. Die mögliche Folge: Eine Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen. Bei Schülerinnen und Schülern äußert sich ein Eisenmangel beispielsweise in Form von
Wenn Sie diese Symptome bei Ihrem Kind beobachten, lassen Sie am besten beim Kinderarzt oder der Kinderärztin abklären, ob Ihr Kind an einem Eisenmangel leidet. Dieser sollte schnellstmöglich behoben werden, damit negative Auswirkungen – zum Beispiel auf die schulischen Leistungen – verhindert werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Kinder von einem Jahr bis sechs Jahre eine tägliche Zufuhr von sieben Milligramm Eisen, für Sieben- bis Neunjährige zehn Milligramm pro Tag. Zwischen zehn und zwölf Jahren liegt die empfohlene Eisenzufuhr bei Jungen und Mädchen bei 14 Milligramm pro Tag. Haben die Mädchen bereits ihre Menstruation, erhöht sich die Empfehlung auf 16 Milligramm Eisen pro Tag. Diese Empfehlung gilt auch bis ins Erwachsenenalter hinein. Für Jungen ab 13 Jahren und Männer werden elf Milligramm Eisen täglich empfohlen.
Innereien wie Leber und Nieren sind reich an Eisen, dürften in der üblichen Ernährung von Kindern und Jugendlichen aber eher keine Rolle spielen.
Eisen kommt in Lebensmitteln in zwei verschiedenen Formen vor. Das sogenannte Hämeisen steckt überwiegend in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch oder Fisch und ist für den menschlichen Körper besser verfügbar, während in pflanzlichen Lebensmitteln vor allem schlechter verfügbares Nicht-Hämeisen zu finden ist. Daher gilt das Spurenelement bei veganer Ernährung als kritischer Nährstoff. Die Verfügbarkeit von Eisen aus Brot, Gemüse und Co. lässt sich aber durch Vitamin C steigern, zum Beispiel indem Ihr Kind ein Glas Orangensaft zur Mahlzeit trinkt.
Wie Eisen gehört auch Zink zu den lebensnotwendigen Spurenelementen und kann nicht vom Körper selbst gebildet werden. Eine ausreichende Zufuhr ist daher in allen Lebensphasen wichtig.
Zum Vitamin-B-Komplex gehören verschiedene Vitamine. Mit einer ausgewogenen Ernährung können Sie sicherstellen, dass Ihre Kinder ausreichende Mengen an B-Vitaminen bekommen.
Vitamin B12 kommt vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten vor. Zwar ist das B-Vitamin auch in fermentierten pflanzlichen Lebensmitteln wie Sauerkraut oder Kimchi enthalten, aber nur in sehr geringen Mengen. Wenn Sie sich und Ihre Familie vegan ernähren, muss die Versorgung mit Vitamin B12 daher zwingend durch andere Quellen gesichert werden, zum Beispiel durch ein geeignetes Nahrungsergänzungsmittel.
Das Thema Vitamin- und Mineralstoffbedarf begleitet uns vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter in allen Lebensphasen. Eine frische und ausgewogene Ernährung ist die Hauptsache – während der Erkältungssaison und in besonderen Belastungssituationen jedoch können wir etwas Unterstützung gut gebrauchen!
Am besten ist es, den Glukosenachschub durch komplexe Kohlenhydrate zu sichern, wie sie zum Beispiel in Vollkorngetreide, Gemüse, Kartoffeln und Hülsenfrüchten vorliegen. Aus diesen Lebensmitteln wird die Glukose langsam aus langen Ketten abgebaut und an das Blut abgegeben und im Körper verteilt.
Wenn Sie Ihrem Kind Traubenzuckertäfelchen für die Klassenarbeit mitgeben, ist das gar keine gute Idee. Zwar sorgen diese für einen schnellen Zuckerkick. Weil der Blutzuckerspiegel aber recht schnell unter das vorherige Niveau absinkt, sind Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten statt geistiger Höhenflüge die Folge.
Gute Eiweißquellen sind Fisch und mageres Fleisch, Eier und Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Nüsse und Gemüse. Am besten gelingt eine Versorgung mit allen notwendigen Aminosäuren, wenn Sie tierische und pflanzliche Eiweißquellen miteinander kombinieren, zum Beispiel Brot mit Käse, Müsli mit Milch oder Kartoffeln mit Ei oder Quark.
Hier sind Omega-3-Fettsäuren von großer Bedeutung, die überwiegend in fetten Fischen wie Lachs, Makrele und Hering vorkommen. Andere wichtige ungesättigte Fettsäuren liefern Nüsse und Pflanzenöle. Walnuss- und Rapsöl gelten als besonders wertvoll.
Um den ganzen Tag über mit allen Mikro- und Makronährstoffen gut versorgt zu sein und den Blutzuckerspiegel möglichst konstant zu halten, brauchen Kinder wie Erwachsene regelmäßig ausgewogene Mahlzeiten. Bewährt haben sich die drei Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittag- und Abendessen, ergänzt durch zwei Zwischenmahlzeiten. Welche Lebensmittel dabei im Fokus stehen sollten, zeigt beispielsweise der Ernährungskreis der DGE, in dem pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse sowie Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln den größten Anteil haben. Denn sie liefern Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe und sind damit die Basis einer gesunden Lebensmittelauswahl, für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Ein weiteres anschauliches Modell für eine ausgewogene Ernährung ist beispielsweise die Ernährungspyramide des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE).
Regelmäßiges Trinken ist wichtig. Je mehr und je häufiger – auch während des Unterrichtes – Schülerinnen und Schüler trinken, desto besser. Trinken Schulkinder dagegen zu wenig, sind sie müde und unkonzentriert, sodass sie sich nur noch schlecht am Unterricht beteiligen können. Daher ist wichtig, Kinder und Jugendliche im Schulalltag zu einem gesunden Trinkverhalten zu motivieren.
So viel Flüssigkeit sollte es sein
Als Faustregel für die empfohlene Flüssigkeitsmenge gilt:
Ideal sind kalorienfreie Getränke wie Wasser und ungesüßter Früchte- oder Kräutertee. Fruchtsaftschorlen im Verhältnis 1:3 mit Wasser verdünnt, sind ebenfalls geeignete Durstlöscher. Limonaden und Säfte sowie Sport-, Fruchtsaft- und Milchmischgetränke sind dagegen weniger geeignet. Gleiches gilt für Lightprodukte, da sie zwar kalorienarm sind, aber die Gewöhnung an den süßen Geschmack fördern.
Übrigens: Milch liefert den Mineralstoff Calcium, der für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung der Knochen bei Kindern benötigt wird. Neben Calcium und hochwertigem Eiweiß enthält Milch aber auch Fett. Daher sollte sie in der Kinderernährung nicht als Getränk, sondern als Teil einer Mahlzeit oder als Zwischenmahlzeit angesehen werden.
Ein Brot mit Käse oder Wurst, etwas Obst oder Gemüse, ein Milchprodukt und ein Getränk – so sieht das übliche Pausenbrot für die Schulpausen aus. Wenn jedoch jeden Tag das Gleiche in der Brotdose ist, wird es sehr schnell langweilig für die Kinder – egal, ob Frühstücksmuffel oder nicht. Hier ein paar Tipps, wie Sie das Schulbrot abwechslungsreich gestalten können und gleichzeitig ein positives Essverhalten der Kinder fördern:
Auch Nüsse sind gut als Snacks für zwischendurch geeignet und gelten als „Superfood“.
Übrigens: Wenn Sie meinen, Ihr Kind mag kein Vollkornbrot, dann kaufen Sie es doch beispielsweise mal im Bioladen oder Reformhaus. Dort gibt es Brot, das zwar aus dem vollen Korn gebacken ist, welches jedoch fein vermahlen wurde. Dieses kräftige, saftige Brot ist nicht mit bröseligen Vollkornschnitten aus der Tüte zu vergleichen. Außerdem wird es längst nicht so schnell matschig.
So bleibt das Pausenbrot frisch und appetitlich
Medical Advisor
DR. KADE
Medical Advisor, Medical Affairs
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Vitamin D spielt für das Immunsystem eine wichtige Rolle. Es aktiviert die Makrophagen, die Killer-Zellen der Körperabwehr.