Vitamin D: häufig unterschätzt

Vitamin D ist das einzige Vitamin, das unser Körper über die Haut unter Einwirkung von UVB-Strahlen aus dem Sonnenlicht selbst herstellen kann. Deshalb wird Vitamin D auch häufig Sonnenvitamin genannt. Erwachsene und Kinder, die sich viel draußen aufhalten, sind also im Vorteil. Aber in den lichtarmen Wintermonaten wird die körpereigene Produktion stark zurückgefahren – also gerade dann, wenn unser Immunsystem jede Unterstützung brauchen kann. Welche Bedeutung das Sonnenvitamin für unseren Körper noch hat und wie Sie Ihren Bedarf auch in der dunklen Jahreszeit einfach decken können, erfahren Sie im folgenden Beitrag zu Vitamin D.
Inhalt

Vitamin D: Wofür braucht es unser Körper?

Vitamin D ist ein essenzielles Vitamin, das für verschiedene Funktionen im Körper wichtig ist. Bei Kindern wird für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung der Knochen und Zähne benötigt. Erwachsenen hilft Vitamin D, dass Knochen und Zähne erhalten bleiben. Darüber hinaus spielt Vitamin D auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems, Vitamin D wird hauptsächlich durch Sonnenlicht auf der Haut synthetisiert, kann aber auch über Nahrungsergänzungsmittel und Nahrungsmittelquellen wie fettem Fisch, Eigelb und Milchprodukte aufgenommen werden.
  • Vitamin D ist an den Prozessen unserer Immunabwehr beteiligt. Auf welchem Weg genau es dazu beiträgt, ist allerdings noch nicht abschließend geklärt; sicher ist, dass es die normale Funktion des Immunsystems unterstützt.
  • Vitamin D wird für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung der Knochen bei Kindern benötigt. Auch für die Entwicklung gesunder Knochen ist Vitamin D wichtig.
  • Vitamin D ist für alle Altersgruppen wichtig, auch für Erwachsene, da es bei ihnen zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne beiträgt.
Der größte Teil des Vitamin-D-Vorrats aber entsteht unter Einfluss des ultravioletten Anteils im Sonnenlicht. Die Produktion ist folglich abhängig von Jahreszeit, Bewölkung, geografischer Lage, Hautfarbe und Alter. In Deutschland ist von Oktober bis März die Sonneneinstrahlung nicht stark genug, um ausreichend Vitamin D zu produzieren. Vor allem Menschen mit dunkler Hautfarbe, Schwangere und ältere Menschen sind stärker dem Risiko eines Vitamin-D-Mangels ausgesetzt. In den Sommermonaten empfehlen wir daher, jeden Tag etwas Sonnenlicht zu tanken. Extrem lange Sonnenbäder sind jedoch nicht hilfreich, sondern sogar gefährlich. Es besteht ein Zusammenhang zwischen übermäßiger UV-Einstrahlung und Hautkrebserkrankungen. Um die empfohlene Tagesmenge an Vitamin D zu decken, kann es daher sinnvoll sein, mit einem Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tropfen, Tabletten oder auch Kapseln die tägliche Aufnahme zu unterstützen. Zudem ist es immer hilfreich, seine Vitamin-D-Werte zu kennen.
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Vitamin D in Lebensmitteln: Kann Ernährung unseren Bedarf decken?

Nur in den seltensten Fällen. Mit einer fettarmen Ernährung, wie sie heute oft angestrebt wird, ist die empfohlene Tagesdosis nicht zu erreichen. Vitamin D kommt nämlich hauptsächlich in fettreichen Lebensmitteln vor. Vitamin D muss jedoch nicht zwangsläufig über unsere Nahrung aufgenommen werden, sondern kann beim Aufenthalt im Freien auch in der Haut gebildet werden. Ist das nicht möglich, kann Vitamin D auch über ein Nahrungsergänzungsmittel supplementiert werden.

Vitamin D und Ernährung: In welchen Lebensmitteln kommt Vitamin D vor?

  • Hering
  • Sardinen
  • Lachs
  • Milchprodukte
  • Eier
  • Steinpilze
  • Shiitake
  • Lebertran
Vitamin D in Lebensmitteln:
Fisch
Flasche

Vitamin D und Sonnenstrahlung

Der größte Teil des Vitamin-D-Vorrats aber entsteht unter Einfluss des ultravioletten Anteils im Sonnenlicht. Die Produktion ist folglich abhängig von Jahreszeit, Bewölkung, geografischer Lage, Hautfarbe und Alter. In Deutschland ist von Oktober bis März die Sonneneinstrahlung nicht stark genug, um ausreichend Vitamin D zu produzieren.

Vor allem Menschen mit dunkler Hautfarbe, Schwangere und ältere Menschen sind stärker dem Risiko eines Vitamin-D-Mangels ausgesetzt.

In den Sommermonaten empfehlen wir daher, jeden Tag etwas Sonnenlicht zu tanken. Extrem lange Sonnenbäder sind jedoch nicht hilfreich, sondern sogar gefährlich. Es besteht ein Zusammenhang zwischen übermäßiger UV-Einstrahlung und Hautkrebserkrankungen.

Um die empfohlene Tagesmenge an Vitamin D zu decken, kann es daher sinnvoll sein, mit einem Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tropfen, Tabletten oder auch Kapseln die tägliche Aufnahme zu unterstützen. Zudem ist es immer hilfreich, seine Vitamin-D-Werte zu kennen.

In 100 g der folgenden Lebensmittel sind an Vitamin D enthalten: 
 

Lebertran (100 ml) 307 µg
Räucherlachs 18 µg
Steinpilze gedünstet 2 µg
Makrele, Konserve in Öl 1 µg
Stift

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