Vitamine und Mineralstoffe

Grundlage für unser Immunsystem

Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für unseren Körper und tragen zu unserer Immunabwehr bei, das ist jedem bewusst. Besonders während der kalten, dunklen Jahreszeit, bei körperlicher Anstrengung oder bei Kindern in Wachstumsphasen sollten wir auf einen ausgeglichenen Nährstoffhaushalt achten und ausreichend Vitamine und Nährstoffe zu uns nehmen.

Doch was sind Vitamine und Mineralstoffe überhaupt, worin liegt ihr Unterschied und wieso brauchen wir sie so dringend?

Inhalt

Was sind Vitamine und Mineralstoffe?

Vitamine und Mineralstoffe sind organische und anorganische Verbindungen, die für den Menschen und seine Entwicklung essentiell, also unverzichtbar sind. Denn Vitamine sorgen – zusammen mit anderen Nährstoffen wie Mineralstoffen – dafür, dass lebenswichtige Prozesse in unserem Körper aufrechterhalten werden und funktionieren können.

Sowohl Vitamine als auch Mineralstoffe zählen zu den Mikronährstoffen, wobei „mikro“ für klein steht. Doch warum klein? Weil sie im Gegensatz zu Makronährstoffen („makro“ bedeutet groß) wie Kohlenhydraten oder Proteinen lediglich in geringen täglichen Mengen benötigt werden.

  • Gebildet werden Vitamine hauptsächlich von Pflanzen und Mikroorganismen. So sind speziell frisches Obst und Gemüse voll von zahlreichen Vitaminen. Aber auch in tierischen Produkten wie Milch, Eiern, Fleisch und Fisch sind sie enthalten aufgrund des Futters, das die Tiere zu sich nehmen.
  • Vitamine unterscheiden sich durch ihre wasserlöslichen oder fettlöslichen Eigenschaften.
  • Zu den bekanntesten Vitaminen zählen zum Beispiel die B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin D oder Vitamin A.
  • Unser Körper kann Vitamine nicht oder nur unzureichend selbst produzieren. Deshalb müssen wir ausreichend Vitamine in täglichen Mengen über die Nahrung aufnehmen, um unseren Körper zu versorgen.
  • Mineralstoffe sind zum Beispiel Natrium, Calcium oder Magnesium sowie die Spurenelemente Eisen, Jod oder Zink.
  • Mineralstoff-Vorkommen: Natürlich enthalten sind Mineralstoffe sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln. Beispielsweise sind Soja, Nüsse oder Spinat und Käse reich an unterschiedlichen Mineralstoffen.
  • Auch Mineralstoffe kann unser Organismus nicht selbst herstellen. Daher müssen wir die wichtigen Nährstoffe mit der normalen Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel unserem Körper zuführen.

Sie unterscheiden sich in ihrer Beständigkeit und Zusammensetzung.

  • Vitamine sind organisch und können durch Hitze, Säure oder Luft abgebaut werden.
  • Mineralstoffe sind anorganischer Natur und behalten dadurch ihre chemische Struktur bei.

Was heißt das konkret? Um den Vitamingehalt in Nahrungsmitteln beizubehalten, spielen die Aufbewahrung sowie die Zubereitung eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, Obst und Gemüse an einem dunklen, kühlen Ort aufzubewahren und bei der Zubereitung möglichst kurz zu erhitzen. Andernfalls sorgt beispielsweise die Hitze dafür, dass Obst und Gemüse ihre Vitamine größtenteils verlieren.

Klein mit großer Wirkung: Vitamine und Mineralstoffe sind so wichtig, da sie an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt sind:

  • Bestimmte Vitamine und Mineralstoffe werden für die normale Funktion des Immunsystems benötigt. Insbesondere während der Wachstums- und Entwicklungsphasen bei Kindern oder auch bei Stress ist es wichtig, auf eine ausreichende Versorgung zu achten.
  • Außerdem spielen sie eine zentrale Rolle beim Aufbau und der Funktion unserer Knochen, Muskeln und Zähne.
  • Die Mikronährstoffe regeln unseren Elektrolyt- und Wasserhaushalt, sind für unser Nervensystem wichtig und sorgen für mehrere Prozesse wie zum Beispiel unsere Blutgerinnung oder die Steuerung unserer Hormone.
  • Außerdem sind sie an Prozessen der Fortpflanzung, Zellteilung und -differenzierung beteiligt.

Welche Vitamine sind wichtig für den Körper?

Insgesamt gibt es 13 Vitamine: Vitamin A, D, E und K, Vitamin B1, B2, B6, B12 sowie Vitamin C, außerdem Biotin und Niacin, Folsäure und Pantothensäure. Alle sind wichtig für uns, da sie unterschiedliche Aufgaben in unserem Körper übernehmen. Der Vitaminbedarf ist allerdings von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

So benötigen beispielsweise Menschen, die viel Sport treiben, bei denen der Körper durch einen Infekt geschwächt wurde, oder Kinder in der Wachstumsphase andere Tagesmengen an Vitaminen. Dabei spielt zusätzlich die Gruppe des jeweiligen Vitamines eine wichtige Rolle: Denn wasserlösliche Vitamine werden vom Körper anders aufgenommen und in unterschiedlichen täglichen Mengen benötigt als die fettlöslichen Vitamine.

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Fettlösliche und wasserlösliche Vitamine

Vitamine werden in zwei Gruppen unterteilt: fettlösliche und wasserlösliche. Die jeweilige Beschaffenheit der Vitamine entscheidet darüber, wie unser Körper diese speichert und beeinflusst so den täglichen Bedarf.

  • Vitamin A
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Vitamin K
Fettlösliche Vitamine finden sich in vielen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln und können in der Regel gut vom Körper gespeichert werden. Sie benötigen zur Speicherung in unserem Körper als Transportmedium Fett. Deshalb ist es wichtig, bei der Einnahme von fettlöslichen Vitaminen immer auf die Beigabe von etwas Fett zu achten, damit der Körper das Vitamin aufnehmen kann.
  • Vitamin B1
  • Vitamin B2
  • Vitamin B3 (Niacin)
  • Vitamin B5 (Pantothensäure)
  • Vitamin B6
  • Vitamin B7 (Biotin)
  • Vitamin B9 (Folsäure)
  • Vitamin B12
  • Vitamin C
Wasserlösliche Vitamine haben den Nachteil, dass der Körper sie nur in sehr kleinen Mengen speichern kann – mit einer Ausnahme: Vitamin B12 kann als Depot angelegt werden. Dieses muss jedoch ebenfalls ausreichend bedient werden, um eine Vitamin B12-Defizit zu vermeiden. Daher müssen wir sie häufiger und in ausreichender Menge über die Nahrung zu uns nehmen. Sie können übrigens aus Lebensmitteln herausgewaschen werden, lassen Sie ihr Obst und Gemüse beim Waschen nicht zu lange im Wasser liegen. Erfahren Sie mehr über die wichtigen Funktionen der einzelnen Vitamine in unserem Körper.
  • Natrium
  • Magnesium
  • Kalzium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Chlorid
  • Schwefel
Mengenelemente kommen im Körper in einer größeren Konzentration vor als Spurenelemente: mehr als 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Das Gute: Jeder Mensch nimmt bereits über das Trinkwasser einen Großteil der täglich benötigten Menge an Mengenelementen auf. Da sie im wässrigen Milieu meist ionisiert vorliegen, werden sie auch als Elektrolyte bezeichnet.
  • Zink
  • Selen
  • Eisen
  • Kupfer
  • Jod
  • Fluor
  • Mangan
  • Chrom
  • Molybdän
Spurenelemente kommen in deutlich kleineren Konzentration im Körper vor, nämlich weniger als 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Sie sind an zahllosen Stoffwechselvorgängen in unserem Körper beteiligt. Ein Mangel kann ernsthafte Folgen haben. Umso wichtiger ist es daher, auf eine ausreichende Zufuhr von Spurenelementen zu achten. In der Regel sind wir über eine ausgewogene Ernährung gut versorgt mit allen wichtigen Spurenelementen. Bei Eisen können verschiedene Faktoren wie eine vegetarische oder vegane Ernährung dazu führen, dass die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll ist.
Pflichtangaben Multi-Sanostol®, Multi-Sanostol® ohne Zuckerzusatz, Sirup Anwendungsgebiete: Multi-Sanostol® ist ein Multivitaminpräparat zur Vorbeugung von kombinierten Vitaminmangelzuständen. Hinweis: Multi-Sanostol® ist nicht geeignet zur Vorbeugung von Vitaminmangelzuständen, die mit einer gestörten Aufnahme aus dem Darm einhergehen. Zur gezielten Vorbeugung eines Mangels eines bestimmten Vitamins werden höher dosierte Monopräparate empfohlen. Multi-Sanostol enthält Saccharose, Glucose und Natriumbenzoat. Multi-Sanostol ohne Zuckerzusatz enthält Sorbitol und Natriumbenzoat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH, Berlin Stand: 12/2023
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